Der Schriftsteller

Was nützen uns Menschen
Alle universellen Erkenntnisse
Und intellektuellen Ergüsse
Leistung und Konsum
Wenn wir uns nicht alltäglich
Verstehen und lieben
Miteinander und naturverbunden
Glücklich sein können (PV)

Der Schriftsteller Peter Völker wurde 1949 in Gründau-Rothenbergen geboren.

Nach einer Ausbildung zum Speditionskaufmann arbeitete er in allen Zweigen der Verkehrswirtschaft.

Als Reedereikaufmann in Hamburg wechselte er Anfang der 80er Jahre zum Deutschen Verkehrsverlag, wo er zwei Jahre als verantwortlicher Redakteur für Außenwirtschaft und Verkehr schrieb und redigierte.
In dieser Zeit hatte er Kontakt zur Hamburger Werkstatt des Werkkreises Literatur der Arbeitswelt.

Von 1982 bis 1989 war er verantwortlicher Redakteur
für Europapolitik bei der Nachrichtenagentur
Vereinigte Wirtschaftsdienste (vwd) in Eschborn.

Ende der 80er Jahre wurde er Mitherausgeber des alternativen
Magazins "neue hanauer zeitung" (nhz).

Von 1989 bis 2007 war er Bundesgeschäftsführer für Rundfunk,
Film, AV-Medien beim Bundesvorstand der heutigen Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) - vormals IG Medien.

1993 gründete der Autor zusammen mit Freunden den
Solidaritätsfonds demokratische Medien in der Welt eV, Stuttgart,
der in der Folge weltweit unabhängige Medien- und Kunstprojekte
- vor allem freie Radios - unterstützte. Er gehörte bis 2012 dem
Vorstand dieser Organisation an.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit organisierte er journalistische
Studienreisen nach Griechenland und verfasste mehrere Buchbeiträge
zur Zukunft der Medien.

In den letzten Jahren organisierte der Autor für den Kunstverein Meerholz oder in eigener Verantwortung zahlreiche Kunst-Veranstaltungen auf den Gebieten Literatur, Musik, Bildende Kunst, Film darunter auch dialogische Kunstprojekte und Kunstwochen zu Griechenland, Uruguay sowie Bosnien und Herzegowina.

Peter Völker ist Gründungsmitglied des Schillervereins Leipzig. Er ist ferner Mitglied und deutscher "Botschafter" im Weltlyrikerverband Liceo Poetico de Benidorm

Sein ganzes erwachsenes Leben war der Autor in der Friedens-
und Ökologiebewegung aktiv.

Für seinen deutsch-griechischen Lyrikzyklus "Agamemnon und
Kassandra in Lakonien"
wurde er 2014 von der rumänischen
Kulturakademie Orient-Occident im Rahmen eines Welt-Poesiefestivals
mit dem "Großen Preis der Poesie" ausgezeichnet.

Alle Informationen zur Lesung "Agamemnon und Kassandra in Lakonien" im Kellertheater Wien als PDF-Datei.

Am Rande der Leipziger Buchmesse 2023 wurde Peter Völker zu seiner Person und zu seinem literarischen Schaffen interviewt



Peter Völker an internationalem Friedensbuch beteiligt

Mit zwei Gedichten und einem Essay hat der Gründauer Autor Peter Völker an einer Anthologie der „Hainburger Autorenrunde“ mit dem Titel „Friedensbrücken“ mitgewirkt.

Friedensbrücken - Bild des Covers

An dem Buch sind über 30 Autorinnen und Autoren aus zehn Ländern beteiligt, darunter auch die USA und Russland. Das Buch des österreichischen Pilum Literatur Verlages, der Kooperationspartner für dieses Werk ist, wurde vor einigen Tagen im Wiener Theaterkeller im Rahmen einer ausverkauften Premierenlesung der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine zweite Lesung fand in der Haydn-Bibliothek in Hainburg an der Donau statt. Ziel des Buches ist es nach Ansicht des Initiators des Friedensbuches und Leiter der Hainburger Autorenrunde, Erwin Matl (Wien), sich dem Thema Frieden nicht nur aktuell bezogen, sondern grundsätzlich zu widmen.

Völker wurde vor zwei Jahren zum Ehrenmitglied der Hainburger Autorenrunde berufen. In dem Gemeinschaftswerk veröffentliche auch Silvia Kabus aus Gelnhausen ein Gedicht mit dem Titel „Friedensbrücken“. Sie war damit maßgeblich an der Ideenfindung für den Titel Friedensbrücken des Buches beteiligt. Weitere, in Deutschland wohnhafte Autorinnen der "Friedens-Anthologie" sind Dr. Vladja Bakić-Milić (Frankfurt am Main), Viviane de Santana Paulo (Berlin), Nahid Ensafpour (Köln), Ljubica Perkman und Yasemin Sevin (beide Rodgau). Für die Zusammenstellung der Texte zum Manuskript und die Moderation der Lesungen war Gertrud Hauck (Hainburg) verantwortlich.

In seiner Ansprache auf der Lesung in Wien ging Völker auf die Verantwortung von Schriftstellerinnen und Schriftstellern für den Frieden sein. Sie dürften sich nicht zum Handlanger von Kriegspropaganda auf beiden Seiten eines Konfliktes machen, sondern sie sollten mit ihren Worten friedlich gegen den „Krieg als Lösung“ kämpfen. Historisch beispielhaft hätten sich unter anderem in diesem Sinne Borchert, Brecht, Barlach, Remarque, Tucholsky und Zweig verhalten. Dazu las Völker aus seinem gemeinsam mit dem inzwischen verstorbenen Hamburger Schriftsteller und studierten Philosophen Dieter Brumm verfassten Essay „Vom äußeren und inneren Frieden“ vor.

Außerdem verurteilte Völker die propagandistische Einbeziehung von Künstlerinnen und Künstlern in den kriegerischen Konflikt. „Künstler sind keine Kriegspartei“, sagte Völker in Wien. Die Freiheit der Kunst dürfe niemals zur Disposition stehen. In seinem Gedicht „Kunst-Boykott“ nahm er zu diesem Thema eindeutig Stellung. Er zitierte in seinem Essay ferner den Steinauer Schriftsteller Hans Melchior Schmidt mit einem Aphorismus, der Wolfgang berühmtes Anti-Kriegs-Gedicht „Sag NEIN“ weiterdenkt: „Für mich steht einem klaren NEIN zu einer Sache immer ein ebenso klares JA zu einer anderen Sache gegenüber.“

Zu dem Buch Friedensbrücken schreibt Matl in einer Verlagsankündigung: „Die Welt befindet sich seit langem in großer Veränderung. Vieles, was schon bisher durch den immer deutlicheren Klimawandel sichtbar gewesen ist, wird nun in der Energiekrise für die Menschen auch schmerzhaft spürbar. Und wenn bereits die Corona-Pandemie Familie, Freunde und Völker vor allem auch psychisch massiv beeinträchtigt hat, so sind es 2022 wieder die Waffen, die – weltweit fleißig produziert – auf europäische Nachbarn und ehemalige Freunde gerichtet werden und zu unnötigem Blutvergießen führen.“ Literatur wird nach Matl die Menschheit durch alle Krisen begleiten und kann, zwangsfrei erstellt, in ihrer Vielstimmigkeit zugleich Hilferuf und Hilfeleistung sein. „Die Antwort auf das Weltgeschehen ist für Kunstschaffende deren Kunst selbst, die durchaus in der Lage ist, deutliche Nadelstiche zu setzen.“, so Matl weiter.

Er bedankt er sich bei den Verfasserinnen und Verfassern „unterschiedlichster, sehr ernster bis heiterer Friedenstexte sowie auch beim international bekannten bildenden Künstler Christian Einfalt für seine Titelseiten-Grafik zu unserem Buch“.

Friedensbrücken

Pilum Literatur Verlag(2022) , 176 Seiten,
Preis: Euro 15,00, zu bestellen direkt beim Verlag oder über den Buchhandel,
ISBN 978-3-99090-068-0,
Informationen: https://www.pilumliteratur.at/


Deutsch-serbischer Gedichtband „Über Kunst und Liebe“ von Peter Völker erschienen

Hommage an den verstorbenen Lyriker und Übersetzer Stevan Tontić

Einen deutsch-serbischen Gedichtband mit dem Titel „Über Kunst und Liebe“ hat der Gründauer Autor Peter Völker in diesen Tagen im Engelsdorfer Verlag, Leipzig veröffentlicht. „Dieses Buch ist ein Geschenk meines 2022 verstorbenen Freundes Stevan Tontić an mich“, heißt es auf der Umschlagrückseite. Tontić arbeitete bis kurz vor seinem Tod an der Übertragung der deutschen Gedichte in die serbische Sprache. Er hatte auch die Auswahl der nun veröffentlichen Gedichte aus Völkers Gesamtwerk vorgenommen, teilt der Verlag mit. „Zielsicher hat er die Gedichte von mir ausgewählt, die auf meinen Lebenspfaden entstanden und mich besonders bewegt haben“, schreibt Völker. Dieses Buch widme er vor allem den Lyrikerinnen und Lyrikern in Bosnien und Herzegowina. Zum ersten Todestag von Tontić am 12. Februar 2023 um 16 Uhr organisiert Völker in Kooperation mit dem Weltlyrikerverband “Liceo Poetico de Benidorm” und der Stadt Rödermark eine lyrisch-musikalische Gedenkfeier für den serbischen Dichter im Schillerhaus in Rödermark-Urberach.

„Die „Auswahl aus dem poetischen Gesamtwerk von Völker ist eine glänzende, den Lauf der Zeit abbildende Kompilation, sie zeigt die Reise des Dichters von seinen Anfängen in der Poesie bis heute”, schreibt die serbische Dichterin Dr. Vladja Bakić-Milić, in einem Vorwort. Das Buch wurde von Sabine Fahl lektoriert. Zwischentexte übersetzten Bisera Boskailo und Zlatomir Popović ins Serbische. Es enthält auch ein Gemälde “Nachtzug nach Zagreb” von Sabine Räbiger (Gründau) sowie eine gleichlautende Komposition von Markus (Mac) Haurin (Gelnhausen). Als Anhang ist das letzte Essay von Tontić “Die allmenschliche Sprache der Poesie” eingefügt. Dieses wurde von Cornelia Marks in die deutsche Sprache überxsetzt. Die erste Idee von Tontić zu diesem zweisprachigen Werk entstand anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Kultureinrichtung „Brankovo kolo“ im September 2021 in Novi Sad, zu dem Völker als Gastvortragender eingeladen war.

Der neue Gedichtband reiht sich ein in internationale Veröffentlichungen Völkers. Nach der Herausgabe seines ersten deutsch-griechischen Lyrikzyklus „Agamemnon und Kassandera in Lakonien“ im Jahre 2001 erschien das Werk im Jahr 2008 in serbischer Sprache in Banja Luka in Bosnien und Herzegowina. Es folgte die Veröffentlichung auch in rumänischer Sprache durch die rumänische internationale „Kulturakademie Orient-Occident“ 2014 und die Veröffentlichung ausgewählter Gedichte aus diesem Band in einer Anthologie in Englisch zu einem Weltpoesiefestival in Curtea des Arges (Rumänien) auf dem Völker für dieses Werk mit dem „Prix Exellence“ der Poesie“ ausgezeichnet wurde. Auszüge aus diesem Werk wurden auch in Oxford (Großbritannien) in die englische Sprache übertragen, Ausgewählte Gedichte erschienen in Poesie-Anthologien im Pilum-Literaturverlag (Österreich).

Stevan Tontić, geboren 1946 in Sanski Most (Bosnien), lebte als Schriftsteller und Übersetzer aus dem Deutschen in Sarajevo, wo er Philosophie studierte und danach als Verlagslektor arbeitete. Bis zu seinem Tod 2021 lebte er in Novi Sad, Serbien. Der Autor gehört zu den wichtigsten serbischen Dichtern der Gegenwart. Er hat dreizehn Lyrikbände, einen Roman und ein Reiseprosa-Buch veröffentlicht. Mehrere Jahre (1993 – 2001) hat er im deutschen Exil verbracht. Seine Lyrik (insbesondere Handschrift aus Sarajevo) wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt, er erhielt mehrere Literaturpreise, so in Deutschland den „Horst-Bienek-Förderpreis“ der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, den Preis „Literatur im Exil“ der Stadt Heidelberg und den „Reiner-Kunze-Preis“.

Sein neustes Buch in deutscher Sprache Der tägliche Weltuntergang (ausgewählte Gedichte) ist beim Drava Verlag in Klagenfurt 2015 erschienen. Völker würdigt ihn in dem neuen Buch in einem Gedicht:

Er formte Worte
Und sie gewannen
Oberhand gegen die Gewalt. (PV)
Stričići, Oktober 2010

Erwin Matl, Koautor des gemeinsamen Buches „LebensLichtSpuren“, Engelsdorfer Verlag, 2019, bemerkt in dem neuen Gedichtband: „In der Poesie eine Sprache zu erleben, die alle Grenzen, Vorurteile und Konventionen zwischen Menschen überwindet war ein Grundprinzip von Stevan Tontić. Wie sehr fehlen uns auf unserem Planeten Menschen, die Sehnsucht nach dieser einen gemeinsamen Muttersprache haben“.

Über Kunst und Liebe, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2022, Hardcover, 216 Seiten,
ISBN 978-3-96940-429-4, 19,80 Euro. Das Werk ist auch als E-Book erhältlich.



Die Autor*innen von LebensLichtSpuren (von links): Peter Völker, Nahid Ensafpour, Viviane de Santana, Erwin Matl.

Neues Buch „LebensLichtSpuren“ voller Geheimnisse und prallem realen Leben

Cover des Buches LebensLichtSpuren

Mit dem im Engelsdorfer Verlag, Leipzig, in diesen Tagen erschienen Buch LebensLichtSpuren der fiktiven Schriftstellerin Nanaja Meropis ist ein einzigartiges internationales Literaturprojekt realisiert worden. Die Leserinnen und Leser werden in knapp 200 bewegenden Lebensszenen über kulturelle Grenzen hinweg durch die Entwicklung von Persönlichkeiten aus mehreren Kontinenten von der Kindheit bis zum Jetzt geführt. In seinem Geleitwort schreibt der international renommierte Psychologe Prof. Dr. Viktor Sarris: „Mit dem experimentellen Charakter dieser literarischen Kompositionen wird echtes Neuland auch in psychologischer Hinsicht betreten. Ja, es wird das Wagnis auf sich genommen, die herkömmlichen Schranken („Grenzen“) von poetischen Gewohnheiten und Ambitionen zu sprengen zugunsten des harmonischen Zusammenwirkens von verschiedenen Repräsentanten aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen“. Zum weiterer Text und Bestellung hier Klicken

Online-Lesungen zu LebensLichtSpuren
www.evangelsiche.de (Staffel 2) 

oder direkt zu den einzelnen Lesungen:

https://www.evangelisch.de/audios/186489/29-05-2021/ohrenweide-farben-der-illusion-nanaja-meropis


https://www.evangelisch.de/audios/186151/18-05-2021/ohrenweide-ende-und-neubeginn-nanaja-meropis

https://www.evangelisch.de/audios/185500/06-05-2021/ohrenweide-mit-einem-riesen-spielen-nanaja-meropis

https://www.evangelisch.de/audios/184394/08-04-2021/ohrenweide-liebeserkenntnis-von-nanaja-meropis

https://www.evangelisch.de/audios/184525/16-04-2021/ohrenweide-mit-einem-vogel-im-bauch-nanaja-meropis

https://www.evangelisch.de/audios/185008/26-04-2021/ohrenweide-buecher-nanaja-meropis


Anthologie zur griechischen Antike erschienen

Unter dem Titel „Entführung in die Antike – Neue Geschichten um griechische Mythen“ ist in diesen Tagen in Berlin eine Anthologie erschienen.

Das Werk, an dem 63 Autorinnen und Autoren, darunter der Gründauer Autor Peter Völker, beteiligt sind, wurde von dem Berliner Schriftsteller Steffen Marciniak heraus gegeben. Es umfasst 448 Seiten und wurde von PalmArtPress, Berlin, verlegt.

Die Autorinnen und Autoren, unter ihnen der bekannte Dramatiker Rolf Hochhuth, setzen sich darin in unterschiedlichen literarischen Stilformen mit zahlreichen Themen der griechischen Mythologie auseinander.

Das Buch wird ergänzt durch ein Glossar der darin vorkommenden Gestalten und Begriffe. In dieser Form stellt es nach Völker eine „einzigartig vielfältige Auseinandersetzung zeitgenössischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller mit Aspekten der griechischen Mythologie dar und baut damit eine künstlerische Brücke zwischen der Antike und der Moderne“.

Das Buch ist im Buchhandel erhältlich: ISBN 978-3-96258-039-1.

Ein Interview von Radio Kreta mit Peter Völker


Welt-Schriftstellerverband Liceo Poetico de Benidorm

Welt-Schriftstellerverband Liceo Poetico de Benidorm hat Geburtstag!

Weitere Informationen hier.


Welt-Poesiefestival vom Sept. 2016

"Der Autor organisierte im September 2016 in Kooperation mit der Stadt Rödermark ein Welt-Poesiefestival mit 14 Lyrikerinnen und Lyrikern aus allen Kontinenten. Die Veranstaltung fand große öffentliche Aufmerksamkeit weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Peter Völker und Roland Kern, der Bürgermeister von Rödermark, gaben eine Anthologie mit den Gedichten der internationalen Gäste und deutschen Autorinnen und Autoren heraus. In dem Werk wurden auch die Gemälde abgedruckt, die zu je einem Gedicht von Künstlerinnen und Künstlern von den Kunstvereinen in Meerholz und Rödermark angefertigt wurden; außerdem zwei wissenschaftliche Referate. Der Vortrag "Verstehen an der Grenze - kulturwissenschaftliche Betrachtungen über Grenzen und das Fremde in der eigenen Kultur" von Dr. Elke Wehrs von der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt, bildete einen der Höhepunkte des Welt-Poesiefestivals."

Nieswand Lyrik Festival

Download mit rechter Maustaste
Mp3 von hr 4 zum Nieswand Lyrik Festival

Zwei Gedichte des Autors, "Jannowitzbrücke" und "Freiheit" wurden von dem Leipziger Sänger, Gitarrist und Liedermacher Ivo Spacek vertont.

Jannowitzbrücke - Peter Völker

Jannowitzrücke Berlin
Foto: Mike Dittmann

Nach 12 Uhr nachts,
vor der neuen Stunde.
Nach 12 Uhr nachts,
vor dem neuen Morgen.
Nach 12 Uhr nachts,
vor dem neuen Tag.
Nach 12 Uhr nachts,
vor der neuen Zukunft.

Berlin, August 2011

Jannovitzbrücke als MP3-Datei (2,8 MB)


Foto: Ivo Spacek

Freiheit

Du kannst sie
nicht erschauen,
du kannst sie
nicht erbauen.

Du kannst sie
nicht erriechen,
du kannst sie
nicht erkriechen.

Du kannst sie
nicht erschmecken,
du kannst sie
nicht erwecken.

Du kannst sie
nicht erzwingen,
du kannst sie
nicht ersingen.

Sie muss
in dir erklingen.

Leipzig (Nikolaikirche), August 2015

Freiheit als MP3-Datei (1,7 MB)

Ivo Spacek (Gesang und Gitarre)
Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig Gesang. Ivo Spacek ist Mitglied des Opernchores Leipzig, Mitglied der Formationen „Beauty Brigade“ und „Wild Flowers“ sowie Inhaber des „Spi“-Tonstudios.