Agamemnon und Kassandra in Lakonien

Der Gedichtband von Peter Völker bezieht sich auf die griechische Mythologie, folgt ihr aber in der Handlung nicht.

Agamemnon, vom trojanischen Krieg gezeichnet und von Alpträumen geplagt, entführt die am Unglauben der Menschen verzweifelnde Kassandra aus ihrer zerstörten Stadt. An Bord des Schiffes wächst Liebe zwischen dem verhärteten Krieger und der schönen Seherin.

Kassandra prophezeit die Mordpläne Klytämnestras und Agamemnon glaubt ihr. An der südlichen Küste der Peloponnes gründen beide eine neue Existenz und entdecken ein Leben jenseits der Vorbestimmung. Erinnerungen an Troja und Mykene, an das Grauen der Schlachten
und die Angst vor der Sehkraft versinken im Alltag und in der
Hoffnung der Zugeneigten.

Das Thema wurde in 17 Texten bearbeitet. Die Texte wurden
von Maria Kavvadia und Martin Knapp (Thessaloniki) ins
Griechische übertragen.
Der Titel wurde nach einem Gemälde von Jürgen Herman
(Bibergemünd) gestaltet.

Passagen des Buches wurden von der jungen griechischen
Dirigentin und Komponistin Lisa Xanthopoulou für Sopran und
vierstimmigen Chor vertont.

Auf einer zweisprachigen Lesung im "Kafenion" des Griechischen
Kulturzentrums in Berlin-Steglitz las den griechischen Text der
Schauspieler Kostas Papanastasiou (Wirt der Lindenstraße),
den deutschen der Autor, Peter Völker.


Foto zur Erinnerung an die griechisch-deutsche Lesung mit Musik aus
"Agamemnon und Kassandra in Lakonien" am 12. Mai 2006 in Gelenhausen.


Die Musik von Lisa Xanthopoulou wurden interpretiert von der
griechische Sopranistin Rose Marie Kipreou, dem mit Saxophon
und alten griechischen Instrumenten arbeitende Musiker
Giorgos Psyrakis
sowie dem Chor "Arion".

Der hessische Künstler Volker Heß hat die Veranstaltung in einer
Reihe von Ölgemälden festgehalten.


Agamemnon und Kassandra in Lakonien
in vier Sprachen erschienen

Der Lyrikband „Agamemnon und Kassandra in Lakonien“,
den der Gründauer Autor Peter Völker 2001 im Gallas-Verlag in München veröffentlicht hat, ist in vier europäischen Sprachen von der rumänischen Kulturakademie „Internationale Orient-Occident“ in Curtea de Arges veröffentlicht worden (ISBN 978-973-8430-91-4).

Die Gedichte wurden von Carlonia Ilica und Dumitru M. Ion in die rumänische, von Stevan Tontic (Sarajewo) in die
serbische sowie von Maria Kavvadia und Martin Knapp
(Athen) in die griechische Sprache übertragen.

Die Titelseite des Buches schmückt eine Foto, dass das
von Heinrich-Schliemann in Mykene/Peloponnes ausgegrabene
Löwentor zeigt. Auf der Rückseite des Bandes ist ein Gemälde
des griechischen Künstlers Nikos Samartzidis abgedruckt.
Es enthält eine Transkription des Gedichtes „Stille“ in die
mykenische Linear-B-Schrift. Das Buch kann direkt bei der
rumänischen Kulturakademie (faiorientoccident@yahoo.com)
oder beim Autor (voelkerpg@t-online.de) zum Preis von 15 Euro
bezogen werden.

Der Gedichtband von Völker bezieht sich auf die griechische
Mythologie, folgt ihr aber in der Handlung nicht. Agamemnon,
vom trojanischen Krieg gezeichnet und von Alpträumen geplagt,
entführt die am Unglauben der Menschen verzweifelnde
Kassandra aus ihrer zerstörten Stadt. An Bord des Schiffes
wächst Liebe zwischen dem verhärteten Krieger und der schönen
Seherin. Kassandra prophezeit die Mordpläne Klytämnestras und
Agamemnon glaubt ihr. An der südlichen Küste der Peloponnes
gründen beide eine neue Existenz und entdecken ein Leben
jenseits der Vorbestimmung. Erinnerungen an Troja und Mykene,
an das Grauen der Schlachten und die Angst vor der Sehkraft
versinken im Alltag und in der Hoffnung der Zugeneigten.
Das Thema wurde in 17 Texten bearbeitet.



Agamemnon und Kassandra in Lakonien
 
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